deutscher Schriftsteller
* 23. Februar 1954 Duisburg
Wirken
Hansgeorg (Hans) van Ooyen wurde am 23. Febr. 1954 in Duisburg als Sohn eines Ingenieurs geboren. Sein Großvater war Dirigent, sein Vater, Hansgeorg v. O. sen., machte sich als Kunstmaler mit Jagdmotiven einen international bekannten Namen.
O. wuchs in Duisburg-Rheinhausen, wo seine Eltern einen Optikerbetrieb besitzen, auf und machte am Friedrich-Krupp-Gymnasium das Abitur. 1974-75 leistete O. Wehrdienst. Anschließend studierte er an der Ruhruniversität Germanistik und Philosophie. Er lebt seit 1976 in Marl.
Bereits 1967 machte O. als 13jähriger mit Bildbeschreibungen von Werken Kokoschkas und Petricks auf sich aufmerksam. 1967, 1969 und 1971 gewann er literarische Wettbewerbe des Kunstvereins für Rheinland und Westfalen sowie des Jugendamtes der Stadt Moers. Besondere Bedeutung für seine schriftstellerische Entwicklung hatte die Lektüre der Werke Bertolt Brechts. Prägende außerliterarische Erfahrungen waren eine zufällig miterlebte NPD-Veranstaltung 098765432109876543 und die großen Demonstrationen gegen den Krieg der USA in Vietnam. Die Themenbereiche Neonazismus in der Bundesrepublik und Krieg und Frieden zählen seither zu Schwerpunkten seiner literarischen Tätigkeit.
O.s Buchveröffentlichungen reichen bis 1974 zurück: "Das wollen wir wissen". 1981 erschienen unter dem Titel "Die Schrift an der Wand" im Asso Verlag, Oberhausen, Erzählungen und Satiren. 1982 veröffentlichte ...